Im Südburgenland wird ein für die Region typischer, in die Topographie der hügeligen Landschaft eingebetteter, Hakenhof saniert und das Dach ausgebaut.
Der Dreh- und Angelpunkt wird von der Baukörperecke gebildet. Hier werden die zentralen Wohnbereiche Küche und Essbereich zusammengefasst und über den großzügigen Stiegenraum mit dem Dachgeschoß verbunden. In den beiden Schenkeln des Dachgeschoßes werden jeweils abtrennbare Wohneinheiten geschaffen.
Die Fassaden werden gekalkt, in den Giebelflächen wird mit Holzelementen gearbeitet, um die historische Bausubstanz möglichst im Erscheinungsbild zu erhalten und zu unterstreichen. Das Dach wird räumlich mit Gaupen erweitert, diese sind als neu ablesbare Elemente mit einer Zinkblechhaut geplant.
